Erste gemeinsame studentische Online-Konferenz der HVF mit der Südböhmischen Universität Budweis war ein voller Erfolg

18.12.2020

Organisiert wurde der Konferenztag von Prof. Dr. Gerald G. Sander, Studiendekan und Professor für Staats-, Verwaltungs- und Europarecht an der HVF, und auf der tschechischen Seite von Frau Dozentin Dr. Hana Andrášová, Leiterin des Lehrstuhls für Germanistik, sowie Dr. Marek šebeš, Assistant Professor am Lehrstuhl für Sozialwissenschaften.

Im Rahmen des Konferenztages fanden zwei separate Online-Veranstaltungen statt: eine deutschsprachige Konferenz mit Vertreterinnen und Vertretern des Lehrstuhls für Germanistik der Partneruniversität Budweis und eine englischsprachige Konferenz mit Studierenden und Wissenschaftlern vom Lehrstuhl für Sozialwissenschaften. An beiden Konferenzen nahmen Studierende des Master-Studiengangs Europäisches Verwaltungsmanagement der HVF teil, welche die Möglichkeit hatten, während der Konferenzen eigene Themen zu präsentieren.

Das Themenspektrum der beiden Veranstaltungen umfasste tagesaktuelle Themen wie der Umgang mit der Covid-19-Pandemie – ein Thema, das uns derzeit alle sehr beschäftigt – oder der zunehmende Populismus, der in den vergangenen Jahren sowohl in Tschechien als auch in Deutschland zu verzeichnen war. Aber auch historische Themen, die sich mit der deutsch-tschechischen Geschichte befassten, oder pädagogische Themenbereiche kamen zur Sprache

Im Anschluss an die jeweiligen Vorträge fanden lebhafte und spannende Diskussionen statt, die den teilnehmenden Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftlern und Studierenden die Möglichkeit boten, sich über die Grenzen hinweg auszutauschen.

Für die Organisatoren in Ludwigsburg und Budweis war die dieses Jahr erstmals stattfindende gemeinsame Online-Konferenz ein großer Erfolg und auch die Reaktionen der Studierenden waren durchweg positiv. Auf beiden Seiten ist man sich einig, dass die erfolgreiche Kooperation fortgeführt werden soll. Auch für die Nach-Corona-Zeit sind weitere Online-Konferenzen der Studierenden, aber auch persönliche Begegnungen im Rahmen von Studienreisen geplant.