Hassrede und Fake News im Europarat - 22. Oktober 2021

Es kommt nicht alle Tage vor, dass man als Experte vom Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarats ins Plenum der Chamber of Local Authorities im französischen Straßburg eingeladen wird. Diese Ehre wird am 27. Oktober 2021 Professor Dr. Robert Müller-Török zuteil.

Der Vertiefungsbereich „angewandtes E-Government“ des Studiengangs Public Management unter seiner Koordination hat in den vergangenen Jahren bereits seine Innovationskraft bewiesen. Das jüngste Beispiel ist ein OZG (Onlinezugangsgesetz) - Leistungsanalyseprojekt, welches mit dem Digitalisierungsministerium, dem Städtetag und den Kommunen Bietigheim-Bissingen, Heilbronn und Karlsruhe durchgeführt wurde.

Nun wird es für den Studiengang international. Der Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarats, ermöglich das Projekt „COUNTERFAKE“, dass sich mit dem politischen Kampf gegen Hassrede (Hate Speech) und Fake News beschäftigt. Gemeinsam mit den Studierenden und Lehrenden der rumänischen National University of Political Studies and Public Administration, der Technischen Universität Budapest, der slowakischen Universität Kosice sowie der Wirtschaftsuniversität Wien arbeiten die Ludwigsburger Studierenden an der wissenschaftlichen Basis für eine Diskussion über eine Empfehlung des Kongresses.

In der gegenwärtig vom Sindelfinger Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer als Präsident geleiteten Chamber of Local Authorities (Kammer der Gemeinden) wird Robert Müller-Török am 27. Oktober 2021 zwischen 10:30 Uhr und 11:15 Uhr das Projekt im Plenum vorstellen. Die Präsentation kann über den Livestream mitverfolgt werden (https://www.coe.int/fr/web/congress/41st-session).

Foto: Dr. Robert Müller-Török, Professor für Informationsmanagement und E-Government an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg (HVF).