HVF-entwickelte Lehre an der Technischen Universität Budapest

HVF-entwickelte Lehre an der Technischen Universität Budapest

Prof. Dr. Robert Müller-Török und ao. Univ.-Prof. Dr. Alexander Prosser (WU Wien) stellten an der TU Budapest das an der HVF entwickelte SAP-basierte Lehrmodul „Service Yard“ vor.

Vom 6. bis 8. Dezember 2018 unterrichteten die beiden Kollegen an der BME, der Budapesti Müszaki Egyetem oder Budapester Universität für Technik und Wirtschaft. Diese hat drei Nobelpreisträger hervorgebracht, zuletzt 1994.

Das im Rahmen eines Forschungsprojektes gemeinsam mit Partnern aus Moldau und Österreich entwickelte Lehrmodul „Service Yard“ wurde u.a. in Budapest an der Nationalen Universität für den öffentlichen Dienst pilotiert und nun erstmals auch an der BME unterrichtet. Es soll ein weiterer Baustein in der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem dortigen Dekanat werden.

„Service Yard“ ist eine Lernplattform für öffentliche Verwaltung und kommunale Dienste. Das Trainingsmodul bildet den städtischen Wirtschaftshof einer virtuellen Stadt ab und zeigt beispielsweise auf, wie Straßenreinigungen geplant, geplant, ausgeführt und verbucht werden. Das Modul wurde im Rahmen eines von Professorin Dr. Schenk und Prof. Dr. Müller-Török geleiteten Forschungsprojektes an der HVF entwickelt, welches vom Staatsministerium Baden-Württemberg gefördert wurde.

Die Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg pflegt mit Budapest eine Reihe von Universitätspartnerschaften. Gemeinsame Lehre, v.a. im Vertiefungsbereich angewandtes e-Government, Austausch von Lehrpersonal und gemeinsame Forschungsprojekte stehen dabei im Fokus.

Dem Donauraumbeauftragten der HVF, Prof. Dr. Müller-Török, gelang es, die bestehende Kooperation mit der Nationalen Universität (2013) um die Andrássy-Universität Budapest (2015) und in diesem Jahr um die BME zu erweitern und somit zu verdreifachen.