MEPA-Absolventinnen und Absolventen feiern ihren Master-Abschluss

14.11.2022

Am 5. November 2022 wurde der Jahrgang 2020 des Master-Studiengangs Europäisches Verwaltungsmanagement (MEPA) in den Räumen der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg unter Anwesenheit zahlreicher Gäste gebührend verabschiedet.

Die Rektorin der Hochschule, Dr. Iris Rauskala, begrüßte die anwesenden Personen und wünschte den Absolventinnen und Absolventen alles Gute. In ihren Grußworten bekräftigte die Rektorin, dass die MEPAler mit ihrem Master-Studium das beste Rüstzeug erhalten haben, um in der öffentlichen Verwaltung die Zukunft gestalten zu können und appellierte an die Absolventinnen und Absolventen, Verantwortung zu übernehmen und einen Beitrag zu einem freien, friedlichen und lebenswerten Europa zu leisten.

Im Anschluss daran hob der Kehler Studiendekan, Prof. Dr. Gert Fieguth hervor, wie gut es dem Jahrgang gelungen sei, trotz erschwerter Studienbedingungen während der Corona-Pandemie, die Herausforderungen des Master-Studiengangs bravourös zu meistern. Auch der Ludwigsburger Studiendekan, Prof. Dr. Gerald Sander, unterstrich die hohen Leistungen der Absolventinnen und Absolventen, die das erste Semester in Ludwigsburg fast ausschließlich digital erlebten. Daher freute sich Prof. Dr. Sander, dass die Abschlussfeier des MEPA wieder in Präsenz stattfinden konnte, nachdem die letzte Ludwigsburger Feier im MEPA nur digital durchgeführt werden konnte.

Patrick Wegener, selbst MEPA-Absolvent und inzwischen Leiter des Europabüros der baden-württembergischen Kommunen in Brüssel, wies in seiner Festrede darauf hin, dass alle nationalen Entwicklungen eine europäische Dimension haben und unterstrich hierbei insbesondere die Rolle der Kommunen. In diesem Zusammenhang betonte er, wie wichtig die Europafähigkeit auf allen Ebenen der Verwaltung sei.

Darüber hinaus hob der Festredner hervor, dass es bei der Europäischen Union nicht nur um Institutionen gehe, sondern um die europäische Idee. Insbesondere in den heutigen Krisenzeiten sei ein einiges Europa wichtiger denn je. Die Freiheit und der Frieden müsse täglich erkämpft und verteidigt werden, daher brauche Europa junge, engagierte Demokraten und Europäer. Seine Rede schloss Wegener mit den Worten: „Wir brauchen Sie, um Europa zu gestalten. Lassen Sie uns Europa besser machen.“

Analena Kohlermann und Felix Witzlinger gaben aus Absolventensicht einen Rückblick auf das Studium. Nach einem bis auf die Einführungsveranstaltung digitalen ersten Semester hatten die Studierenden im zweiten Semester in Kehl erstmals die Möglichkeit, sich auch Face-to-Face etwas näher kennenzulernen. Besonders hoben sie in ihrer Rede hervor, dass die Verlegung des Auslandssemesters auf das vierte Semester ihnen die Möglichkeit gegeben habe, trotz der pandemiebedingten Einschränkungen reale Erfahrungen in einer anderen Kultur zu sammeln. In diesem Zusammenhang dankten Kohlermann und Witzlinger den Studiendekanen und dem Studienmanagement an den beiden Hochschulen Kehl und
Ludwigsburg für ihre Flexibilität und Unterstützung in Zeiten der Pandemie.

Im Anschluss an die feierliche Urkundenübergabe durch die Studiendekane beglückwünschte Tobias Heyduk, Vorsitzender des Alumni-Netzwerks (EMA), die drei besten Absolventen und überreichte Buchpreise im Namen der EMA. Den ersten Preis erhielt Hannes Köninger mit einem Notenschnitt von 1,3. Weitere Buchpreise gingen an Jan Molzberger und Luca Hanenberg. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung fand ein Sektempfang statt, bei dem sich die Absolventinnen, Absolventen, Gäste und Dozierende untereinander austauschen konnten.

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