Symposium der Ombudspersonen für die Wissenschaft

13.02.2020

Am 6. und 7. Februar fand das turnusmäßige jährliche Symposium der Ombudspersonen für gute wissenschaftliche Praxis im Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt.

An den beiden Veranstaltungstagen kam es zu einem äußerst informativen und kollegialen Austausch unter den mehr als 200 teilnehmenden Ombudsleuten. Im Mittelpunkt des ersten Tages standen Praxisberichte zur Ombudstätigkeit aus den großen nicht-universitären Forschungseinrichtungen wie Max-Planck-Institute, Fraunhofer-Gesellschaft und Helmholtz- beziehungsweise Leibniz-Gemeinschaft. Vor allem aber ging es um die Frage, wie der neue Kodex „Leitlinie zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ in den Satzungen der einzelnen Hochschulen verankert werden könne.

Der zweite Tag war geprägt von der Teilnahme an verschiedenen Workshops, die einen spannenden Gedankenaustausch zu vier vollkommen unterschiedlichen Themenfeldern ermöglichten. Für das Ombudsgremium der Hochschule Ludwigsburg hat Prof. Christian Haumann von der Fakultät II (Steuer- und Wirtschaftsrecht) an dem Symposium teilgenommen und wird die gewonnenen Erkenntnisse in die Ombudsarbeit an der HVF einbringen.


Info:
Der Ombudsman für die Wissenschaft ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingesetztes Gremium, das allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland bei Fragen und Konflikten im Bereich guter wissenschaftlicher Praxis (GWP) bzw. wissenschaftlicher Integrität zur Seite steht.

https://ombudsman-fuer-die-wissenschaft.de/

Prof. Dr. Christian Haumann beim Symposium in Berlin